Urte Griebenow

Praxis für Kinder- und Jugendlichenpsychotherapie

Tiefenpsychologisch fundierter Ansatz 

Meine Behandlung ist schwerpunktmäßig tiefenpsychologisch fundiert ausgerichtet und wird individuell auf das Kind oder den Jugendlichen abgestimmt.  

Die bei Kindern und Jugendlichen auftretenden emotionalen und psychischen Störungen sind häufig auf unbewusste Ursachen zurückzuführen. Die auftretenden Symptome sind individuell sinnvolle, oft unbewusste Versuche, auf eigene innere Konflikte aufmerksam zu machen.

Im geschützten Rahmen der tiefenpsychologisch fundierten Kinder- und Jugendlichenpsychotherapie sollen die unbewussten inneren emotionalen Konflikte bewusst gemacht werden, damit sich die Kinder und Jugendlichen altersentsprechend weiter entwickeln können. 

Das Kind oder der Jugendliche soll durch ein zuverlässiges stabiles Beziehungsangebot in den Behandlungsgesprächen die Möglichkeit erhalten, innere Konflikte und Empfindungen wie Wut, Trauer, Zorn und Ängste, aber auch Anlehnungs- oder Autonomiewünsche zum Ausdruck zu bringen oder in Worte zu fassen und als einen Teil seiner Persönlichkeit zu integrieren und in reife Ausdrucks- und Verhaltensweisen zu überführen. 

Die psychotherapeutische Arbeit mit Kindern beinhaltet verschiedene Techniken aus der Spieltherapie, wie z.B. Psychodrama oder Rollenspiel. Aber auch Malen und Gestalten  soll den Kindern ermöglichen, Konflikte und Erlebnisse, die sie bisher passiv erlebt haben, aktiv darzustellen. 


Bei Jugendlichen und jungen Erwachsenen überwiegen therapeutische Gespräche. Es können aber auch Elemente aus Psychodrama, Imagination und Rollenspiel einfließen.  

Die Arbeit mit den Eltern ist ein wichtiger Bestandteil der Therapie. Durch die Auffälligkeiten ihres Kindes sind sie oft stark verunsichert und belastet. Manchmal fühlen sie sich auch schuldig an den Problemen ihres Kindes. In den therapeutischen Gesprächen mit den Eltern sollen unbewusste Übertragungen zwischen Eltern und Kind, Verstrickungen von Konflikten der eigenen Lebensgeschichte mit denen des Kindes, bewusst gemacht und bearbeitet werden. So kann ein vertieftes Verständnis für die Entstehung der Symptomatik entstehen und es können gemeinsam andere Antworten auf das Kind entwickelt werden, die wichtig für den Erfolg der Therapie sind. 

Bei Jugendlichen ist es vor dem Hintergrund der Autonomieentwicklung wichtig, gemeinsam mit dem Jugendlichen zu entscheiden, inwieweit die Einbeziehung der Arbeit mit den Eltern und Bezugspersonen notwendig und sinnvoll ist.